Freitag, 1. Mai 2015

Kieselsteine vom Isarufer werden zu Natursteinschmuck

Unsere ganze Familie liebt das Steinesammeln. Ob am Strand oder, wie im letzten Urlaub, am Isarufer in der Karwendelregion - man kann uns stundenlang gebückt durch die Gegend laufen sehen, nicht nur Steine sondern, je nach Region, auch Muscheln, Fossilien und Treibholz sammelnd. Das Aussuchen, Verwerfen und Behalten geht einher mit einer fast meditativen Ruhe und erfüllt uns mit einem mächtigen Goldgräberstolz am Ende jeder Wanderung.
Wieder zu Hause nutze ich dann gelegentliche freie Wochentage, an denen man ungestraft etwas lauter sein darf in normalen Wohngebieten, um auf der Terrasse zu werkeln.
Das zweite Nachtschränkchen wartet ja auch noch auf Weiterbearbeitung, aber erstmal wollte ich ein paar Steine schleifen - an unserem uralten, vom Opa geerbten Schleifstein. Neben viel Steinabrieb ging leider auch ziemlich viel Haut meiner Finger ab - AU! Von den Fingernägeln ganz zu schweigen! Eine Tätigkeit, die ganz sicher nicht vor irgendwelchen Feierlichkeiten ausgeführt werden sollte, an denen man halbwegs präsentabel aussehen muss. Abgesäbelte Nägel und schorfige Stellen an den Händen tragen dann nämlich nicht unbedingt zu einem ansprechenden Erscheinungsbild bei.
Inzwischen verheilen meine "Wunden", und ich freue mich trotz allem schon wieder auf neue freie Schleiftage. 

Hier ist eine kleine Ringe-Kollektion. Kettenanhänger sind bereits in Arbeit:



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