Gestern hatte mein Sohn an einem kleinen Klavierkonzert in der Musikschule Bergstedt teilgenommen. Am Ende gab's leckere Naschis und Getränke im Foyer, wo ich dieses kleine Kunstwerk namens "Musik am Spieß" entdeckte.
Wahrscheinlich durchläuft einige Musikfreunde bei diesem Anblick ein heißer Schreck, aber ich denke, da es - wie erwähnt - in einer Musikschule steht, werden die dort genau wissen, was sie getan haben...
Montag, 24. März 2014
Freitag, 21. März 2014
Hasenbilder als Motivstab, Osteranhänger oder als Beileger zum Osternest
Vor einigen Wochen hatte ich mir einen Motivstanzer gekauft, weil ich der irrigen Annahme war, dass man damit auch mittig Kreise aus einem Papier stanzen könnte. Wie naiv! Diese Geräte können tatsächlich nur im Randbereich stanzen, weil natürlich der Hebelarm im Weg ist, an dem unweigerlich das Papier anstößt.
Aber dann:
Zu meiner übergroßen Freude schenkte man mir im KWP-Baumarkt hier in der Nähe 3 Tapeten-Musterbücher. Ein Traum! Ich liebe peppige Muster und kann jetzt meine 1000 Ideen verwirklichen, was ich wann womit bekleben möchte - hach ja...
Hier ist schon mal ein erstes Werk, das ich mit einer Tapetenserie aus einem der Bücher gestaltet habe. Ein Lampengestell, gerettet aus dem uns gegenüberliegenden Abbruchhaus, wurde von mir vollflächig neu beklebt...
Aber das wollte ich eigentlich gar nicht schreiben - sondern vielmehr über die besagten Ostermotiv-Stäbe aus der Überschrift. Mit dem tollen Stanzer schnitt ich also viele Kreise aus den restlichen Tapetenschnipseln, klebte sie doppelseitig zusammen und versah sie dann mit den unterschiedlichsten Hasenbildern. Diese hatte ich vorher aus dem Internet geholt, per Bildbearbeitung grafisch verändert und aufgepeppt und dann schwarz-weiß auf farbiges Papier kopiert. Pflanzstäbe gekauft und oben eingenutet (nächstes Mal Pflaster bereitlegen), die Hasensticker eingefügt - und Voilà - so sehen sie aus:
Aber dann:
Zu meiner übergroßen Freude schenkte man mir im KWP-Baumarkt hier in der Nähe 3 Tapeten-Musterbücher. Ein Traum! Ich liebe peppige Muster und kann jetzt meine 1000 Ideen verwirklichen, was ich wann womit bekleben möchte - hach ja...
Hier ist schon mal ein erstes Werk, das ich mit einer Tapetenserie aus einem der Bücher gestaltet habe. Ein Lampengestell, gerettet aus dem uns gegenüberliegenden Abbruchhaus, wurde von mir vollflächig neu beklebt...
Aber das wollte ich eigentlich gar nicht schreiben - sondern vielmehr über die besagten Ostermotiv-Stäbe aus der Überschrift. Mit dem tollen Stanzer schnitt ich also viele Kreise aus den restlichen Tapetenschnipseln, klebte sie doppelseitig zusammen und versah sie dann mit den unterschiedlichsten Hasenbildern. Diese hatte ich vorher aus dem Internet geholt, per Bildbearbeitung grafisch verändert und aufgepeppt und dann schwarz-weiß auf farbiges Papier kopiert. Pflanzstäbe gekauft und oben eingenutet (nächstes Mal Pflaster bereitlegen), die Hasensticker eingefügt - und Voilà - so sehen sie aus:
Immer mit dem Kopf durch die Wand - ausrangierte Tierfiguren werden zu Magneten
Nein, ich habe nicht die guten und teuren Schlaich-Tiere dafür genommen, sondern China-Importe, die nun wirklich niemand mehr haben möchte. Auch wir hatten sie seinerzeit bereits "geerbt", bzw. für eine paar Cent auf dem Flohmarkt erstanden.
Nun sieht man diesen lustigen Vorder- und Hinterteilen die ganze Arbeit gar nicht mehr an - das ist ja meistens so, wenn Dinge dann endlich mal fix und fertig vor einem stehen und einfach nur nett aussehen.
Es war eine ziemliche Fummelei. Ich musste sie (in Ermangelung einer gut ausgerüsteten Modellbauwerkstatt) erstmal per Hand zersägen. Die ausgefransten Sägekanten glatt schmirgeln und in die Schnittflächen eine kleine Kuhle für die zu versenkenden Magnete bohren. Als nächstes habe ich die Tierhälften mit Sprühfarbe lackiert, was leider mehrfach wiederholt werden musste, damit die Farbe deckte. Als Letztes habe ich dann die kleinen, flachen und überaus starken Neodym-Magnete in die Kuhlen geklebt.
Hätte mich dabei jemand gefilmt, wäre das garantiert ein Renner auf YouTube geworden. Diese Minischeibchen besitzen eine so dermaßen starke Magnetkraft, dass sie, wenn man nicht aufpasst, kurzerhand über den Tisch flitzen, um sich an irgendetwas Magnetisches zu docken, von dem man nicht im Entferntesten geahnt hatte, dass es aus Metall ist. Möglichst bereits mit dem (superklebenden!) Zweikomponentenkleber versehen und deshalb auch noch alles einsauend, was im Weg liegt. Dieses Spiel wiederholte sich ein paar Mal - scheinbar wurde ich aus Schaden irgendwie nicht klug.
Ich habe es dann schlussendlich doch noch geschafft, diese Tierchen fertigzustellen, wie man sieht, und nun sehen sie ganz putzig aus und warten im Shop auf Käufer, die das genauso sehen.
Nun sieht man diesen lustigen Vorder- und Hinterteilen die ganze Arbeit gar nicht mehr an - das ist ja meistens so, wenn Dinge dann endlich mal fix und fertig vor einem stehen und einfach nur nett aussehen.
Es war eine ziemliche Fummelei. Ich musste sie (in Ermangelung einer gut ausgerüsteten Modellbauwerkstatt) erstmal per Hand zersägen. Die ausgefransten Sägekanten glatt schmirgeln und in die Schnittflächen eine kleine Kuhle für die zu versenkenden Magnete bohren. Als nächstes habe ich die Tierhälften mit Sprühfarbe lackiert, was leider mehrfach wiederholt werden musste, damit die Farbe deckte. Als Letztes habe ich dann die kleinen, flachen und überaus starken Neodym-Magnete in die Kuhlen geklebt.
Hätte mich dabei jemand gefilmt, wäre das garantiert ein Renner auf YouTube geworden. Diese Minischeibchen besitzen eine so dermaßen starke Magnetkraft, dass sie, wenn man nicht aufpasst, kurzerhand über den Tisch flitzen, um sich an irgendetwas Magnetisches zu docken, von dem man nicht im Entferntesten geahnt hatte, dass es aus Metall ist. Möglichst bereits mit dem (superklebenden!) Zweikomponentenkleber versehen und deshalb auch noch alles einsauend, was im Weg liegt. Dieses Spiel wiederholte sich ein paar Mal - scheinbar wurde ich aus Schaden irgendwie nicht klug.
Ich habe es dann schlussendlich doch noch geschafft, diese Tierchen fertigzustellen, wie man sieht, und nun sehen sie ganz putzig aus und warten im Shop auf Käufer, die das genauso sehen.
Freitag, 14. März 2014
Brotgesicht
Schrieb ich schon, dass Schulferien sind?
Mein Sohn kam aus der Ferienbetreuung - nach meinem wunderbaren Stadtparkspaziergang. Er war mit seiner Gruppe bei Brunckhorst, dem Schulcaterer, der eigentlich aus dem Eventcateringbereich kommt und inzwischen auch Schulen und Kitas versorgt. www.brunckhorst-catering.de/schulenundkitas
Von dort brachte er dieses super Brotgesicht mit, das allerdings unter Androhung von Extremheulen NICHT gegessen werden durfte, weil es eindeutig in die Kategorie "Kunst" eingegliedert wurde.
Leider gab es neben der Ess-Kunst, die die Kinder nicht verspeisen sondern mitnehmen wollten, kein wirkliches Essen beim Caterer (grummel...), so dass ich mal eben ganz schnell ein deftiges Nachmittagsessen zaubern musste. Fensterputzen musste also warten...
Mein Sohn kam aus der Ferienbetreuung - nach meinem wunderbaren Stadtparkspaziergang. Er war mit seiner Gruppe bei Brunckhorst, dem Schulcaterer, der eigentlich aus dem Eventcateringbereich kommt und inzwischen auch Schulen und Kitas versorgt. www.brunckhorst-catering.de/schulenundkitas
Von dort brachte er dieses super Brotgesicht mit, das allerdings unter Androhung von Extremheulen NICHT gegessen werden durfte, weil es eindeutig in die Kategorie "Kunst" eingegliedert wurde.
Man beachte die zarten Rübenschnurrhaare und -augenbrauen. |
Mittwochs im Park
Ferien auch für Mama. Soll heißen, das Kind ist in der Ferienbetreuung, und ich treffe mich mit einem alten Freund zum Spazierengehen im Stadtpark. Dieses tolle Vorfrühlingswetter und die freie Zeit mussten dringend noch ausgenutzt werden. Nachdem wir jeder eine völlig überteuerte Mini-Quiche in der ansonsten sehr schönen, neu eröffneten (alten) Trinkhalle www.trinkhalle-hamburg.de verspeist hatten, wanderten wir umher im guten, alten Stadtpark - der dieses Jahr übrigens sein 100jähriges Bestehen feiert.
Und schnell zwei meiner geliebten Schattenbilder geschossen:
Dann weiter Richtung Planetarium - immer wieder auf's Neue ein toller Anblick...
Danach dann ab nach Hause und Fenster putzen :-((
Restaurierte Trinkhalle von 1916 - wunderbar gelegen - "noch" ein Geheimtipp! |
Und schnell zwei meiner geliebten Schattenbilder geschossen:
Dann weiter Richtung Planetarium - immer wieder auf's Neue ein toller Anblick...
Danach dann ab nach Hause und Fenster putzen :-((
Holzgesichter im Wildpark
Wie schon erwähnt - es sind Schulferien. Heute ging es also in den Wildpark Schwarze Berge www.wildpark-schwarze-berge.de.
Neben ganz vielen Tieren (Wildpark, nicht wahr) entdeckte ich unter anderem diese handgeschnitzten Holzgesichter in der Kunsthandwerkerhalle. Eine hohe Kunst des Holzbildhauers - Verneigung meinerseits!
Neben ganz vielen Tieren (Wildpark, nicht wahr) entdeckte ich unter anderem diese handgeschnitzten Holzgesichter in der Kunsthandwerkerhalle. Eine hohe Kunst des Holzbildhauers - Verneigung meinerseits!
Beim Montagsspaziergang entdeckt
Das Kind hat Ferien und Oma und Opa in Kiel wurden besucht. Und weil das Wetter sonnig war und man das leckere Mittagessen verdauen musste, ging's ab in's Wisentgehege - Tiere gucken und Spaß haben mit Mama (also mir) und Oma.
Und ganz nebenbei entdeckten wir diesen schönen Baumstammstuhl:
Und ganz nebenbei entdeckten wir diesen schönen Baumstammstuhl:
Samstag, 8. März 2014
Hasen und Vögel auf handbemaltem Vintage Porzellan
Vintage-Geschirr wurde zu Ostertellern.
Porzellanmalfarbe und kleine Keramik-, Porzellan- und Glasfiguren hauchen dem alten Geschirr neues Leben ein, und Voilá - 3 Osterteller sind entstanden.
Habe sie gerade eben bei DaWanda eingestellt.
Hier sind sie:
Porzellanmalfarbe und kleine Keramik-, Porzellan- und Glasfiguren hauchen dem alten Geschirr neues Leben ein, und Voilá - 3 Osterteller sind entstanden.
Habe sie gerade eben bei DaWanda eingestellt.
Hier sind sie:
Freitag, 7. März 2014
Darth Vader auf dem Rücksitz und Der Tod an der Bushaltestelle
So war der Kurzurlaub zur Karnevalszeit im Rheinland.
Für mich als Norddeutsche ein jährlich wiederkehrender Kulturschock, dem ich so humorvoll wie möglich begegne, denn zum Glück gibt es jede Menge witziger Gestalten zu sehen. Niemand findet es dort auch nur annähernd seltsam, wenn Gevatter Tod an der Haltestelle steht und auf den Bus wartet. Ich dagegen hab mich vor Lachen gebogen, zumal wir mit unserem kleinen persönlichen Darth Vader auf der Rückbank an eben jener Bushaltestelle vorbeifuhren und das Ganze von außen betrachtet eine hochkomische Situation war.
Wir haben geschlagene 3 (!) Karnevalsumzüge angeschaut und circa 5 Kilo Kamelle gesammelt, inklusive Haarspangen, Sonnenbrillen, massenweise Papiertaschentücher, Plastikspielzeug, Schienbeinschoner, Socken, geschnittene Äpfel in Tüten, und, und, und...
Mein kleiner und mein großer Mann haben aufgesammelt, als gäb's kein Morgen. Sie waren komplett ins Jäger- und Sammlerstadium zurückgefallen und konnten leider gar nichts liegenlassen. Im Gegenteil - es musste mit den Umstehenden sogar hin und wieder ein kleiner Kampf um die Brocken ausgefochten werden, denn nur das scheint den besonderen Erfolgskick zu geben. Hier ein kleiner Ausschnitt unserer Ausbeute:
Zum Glück gab es hin und wieder ein paar Kostüm-Highlights, allerdings hatte ich mir diesbezüglich viel mehr versprochen - diese Tütenfrauen waren bei weitem die einfallsreichsten:
Für mich als Norddeutsche ein jährlich wiederkehrender Kulturschock, dem ich so humorvoll wie möglich begegne, denn zum Glück gibt es jede Menge witziger Gestalten zu sehen. Niemand findet es dort auch nur annähernd seltsam, wenn Gevatter Tod an der Haltestelle steht und auf den Bus wartet. Ich dagegen hab mich vor Lachen gebogen, zumal wir mit unserem kleinen persönlichen Darth Vader auf der Rückbank an eben jener Bushaltestelle vorbeifuhren und das Ganze von außen betrachtet eine hochkomische Situation war.
Wir haben geschlagene 3 (!) Karnevalsumzüge angeschaut und circa 5 Kilo Kamelle gesammelt, inklusive Haarspangen, Sonnenbrillen, massenweise Papiertaschentücher, Plastikspielzeug, Schienbeinschoner, Socken, geschnittene Äpfel in Tüten, und, und, und...
Mein kleiner und mein großer Mann haben aufgesammelt, als gäb's kein Morgen. Sie waren komplett ins Jäger- und Sammlerstadium zurückgefallen und konnten leider gar nichts liegenlassen. Im Gegenteil - es musste mit den Umstehenden sogar hin und wieder ein kleiner Kampf um die Brocken ausgefochten werden, denn nur das scheint den besonderen Erfolgskick zu geben. Hier ein kleiner Ausschnitt unserer Ausbeute:
Zum Glück gab es hin und wieder ein paar Kostüm-Highlights, allerdings hatte ich mir diesbezüglich viel mehr versprochen - diese Tütenfrauen waren bei weitem die einfallsreichsten:
Nette Fliegenpilzfrauen |
Und immerhin eine Parkscheibe |
Und als Gegenpol haben wir das Bonner Kunstmuseum besucht
- das tat gut!
Rundteppe im Foyer |
Nagelfadenbild an der Wand im Foyer - sehr schön! |
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